International Music đ„đđâđš
Freiheit
Komme grade vom Pokemon Go spielen (Trainercode btw: 8488 1745 8800) und mir fiel auf, dass die Weiterentwicklung von Walter Faber aus Max Frisch’s Homo Faber Texte wie International Music schreiben wĂŒrde.
Sie wÀre sehr effektiv!
Aber zurĂŒck zur Freiheit…. ich war immer und bin immer noch (danke Mama đ¶) ĂŒberzeugt davon, dass man DĂŒsternis und Leichtigkeit nur unbeschwert glaubhaft vermitteln kann. Der absolute Downer, also der absolute Schatten ist im negativen Sinne genauso blendend wie das göttliche Licht und machen nur Bock, wenn man drauf besteht still zu stehen (Pun intended), beziehungsweise zu sitzen und sich die Schatten an der Höhlenwand anzusehen.
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Lyrisch fliegen einem bei International Music Max Frisch’sche Momentaufnahmen ĂĄ la Homo Faber in die Ohren, um sich kurz darauf kaleidoskopisch in Ambivalenz mit einer Prise Humor with a brief nod to Loriot aufzulösen und man erahnt warum sich der Typ in “Mama, warum?” darĂŒber zu beschweren scheint, dass er es tatsĂ€chlich immer so kriegt wie er es bestellt hat.
Trennbare Verben
Der Raum zwischen der Idee von absolutem WeiĂ und absolutem Schwarz ist, witzigerweise, obwohl er durch die beiden Extreme definiert ist, die Freiheit der Inspiration die wir lieben und in dem sich International Music bewegen. International Music nehmen sich die Freiheit den Halbschatten ohne Beschwerde zu erkunden und zu transportieren. Niemals hegt einer explizit Groll oder Wut, auĂer Ă€sthetisch, wenn die Lyrics, in der Vergangenheit geschrieben, sich live in der Gegenwart den Platz im Bewusstsein erzwingen.
Wenn man aber bereits mit GepĂ€ck aus dem Zug Endstation Erwartung aussteigt, dann hat man mehr Lust sich in den Extremen von Licht und Schatten fĂŒr einen unendlichen Moment aufzulösen und auch dafĂŒr bietet International Music, vor allem live, viel Platz. Im Gegensatz zu dem flĂŒchtigen Moment dieser Lust begleitet die Musik der Band einen aber noch lange lange lange, wĂ€hrend man in der Reverbfahne des Lebens rundlĂ€uft.
FĂŒr den Fall, dass er sich wieder mal im Dunkeln verirrt, habe ich irgendwie Lust Haruki Murakami einen Link zu International Music’s soundcloud zu schicken.
There's no such thing as perfect writing. Just like there's no such thing as perfect despair.
— Haruki Murakami (@harukimurakami_) November 24, 2011
All die anderen Adjektive
Ziehen dahin “wo der Pfeffer wĂ€chst”:
Und mehr Bilder gibts in meiner Galerie.